Wie ich arbeite

Seit 1996 arbeite ich im pflegerischen und medizinischen Bereich. In den letzten Jahren ist mir zunehmend bewusst geworden, dass die meisten Krankheiten und körperlichen Leiden vermieden werden könnten, wenn eine gesündere Lebensweise verfolgt würde. Selbst wenn jemand bereits erkrankt ist und unter Schmerzen leidet, kann man durch natürliche Ansätze und Therapien, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren, den Körper dazu bringen, sich selbst zu regenerieren.

Es ist allgemein bekannt, dass viele Krankheiten, die als autoimmun bezeichnet werden, eigentlich aus dem Versuch unseres Körpers entstehen, sich von schädlichen Stoffen zu befreien. Daher ist eine antioxidative Ernährung und ausleitende Verfahren von großer Bedeutung.

Ebenso wichtig ist es, mithilfe von medizinischen Verfahren und Laboruntersuchungen festzustellen, wenn notwendig, was für jeden einzelnen Menschen relevant ist und wo Mängel zu finden sind.

Wir leben in einer Zeit, in der es viele Angebote gibt, was man alles zu sich nehmen kann. Daher ist es wichtiger denn je, sich gründlich zu informieren und sich in professionelle Hände zu begeben, wenn man gezielt und individuell etwas Gutes für seinen eigenen Körper tun möchte und aus dem Teufelskreis chronischer Krankheiten ausbrechen möchte.

Durch eine gründliche Anamnese können viele Mängel im Körper erkannt und die Zusammenhänge und Auswirkungen auf unsere Gesundheit verfolgt und analysiert werden. Doch dafür benötigt man Zeit für den Patienten, ein genaues Zuhören und ein Verständnis dafür, dass unser Organismus ein äußerst komplexes System ist und dass das Gefühlsleben und unsere körperliche Befindlichkeit sich nur schwer voneinander trennen lassen.

Ohne Bewegung ist kein Leben möglich. Kein Mensch kann gesund bleiben, ohne ausreichend Bewegung zu haben. Gleichzeitig ist nicht jeder Mensch zwangsläufig sportlich. Meine Aufgabe als Therapeutin besteht darin, gezielte und bewährte Bewegungsempfehlungen zu geben, die je nach individueller Problematik ausgewählt werden.

Es ist mir wichtig, mich als Heilpraktikerin ständig weiterzubilden und immer auf dem Laufenden zu sein, was in verschiedenen Fachkreisen diskutiert und an Erfahrungen gesammelt wird. Ich wähle therapeutische Ansätze individuell aus, um meinen Patienten am besten zu helfen. Jeder Mensch ist für mich einzigartig und erfordert eine ganz spezielle Betrachtung und Herangehensweise.

Darüber hinaus bemühe ich mich, so wirtschaftlich wie möglich zu arbeiten, nach dem Motto: so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Die beste Therapie und Behandlung ist diejenige, die mich so gut wie möglich und so schnell wie möglich überflüssig macht.

Ich habe keineswegs vor, den Hausarzt zu ersetzen. Eine Zusammenarbeit mit Ärzten halte ich für sinnvoll. Meiner Meinung nach haben Heilpraktiker andere Schwerpunkte als Ärzte und ergänzen sich somit gegenseitig.

Gott hat Mensch und Natur geschaffen, und wir sollten achtsam mit unserem wertvollen Körper umgehen. Daher halte ich eine gesunde Ernährung und den Einsatz natürlicher Therapiemethoden durchaus für sinnvoll.

Schon immer hatte ich ein offenes Ohr für Menschen, die sich krank fühlen und leiden. Deshalb habe ich mehr als zwanzig Jahre lang den Beruf der Pflegefachkraft ausgeübt. Im Laufe der Zeit wurde mir immer klarer, dass ich Menschen beraten und Therapien anbieten möchte, damit sie möglichst nie oder erst so spät wie möglich auf Pflege angewiesen sind. Während meiner Ausbildung als Heilpraktikerin wurden meine Erwartungen übertroffen, was man alles mit natürlichen Verfahren für die Gesundheit erreichen kann und wie man im hohen Alter noch fit und leistungsfähig bleiben kann. Daher bin ich der Meinung, dass so viele Menschen wie möglich auf diesem Weg professionell begleitet werden sollten und davon profitieren sollten. Mit diesem Ziel vor Augen gehe ich jeden Tag meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin in meiner Praxis nach.